Caldera - OpenUnix 8

T-Online-Zugang mit Multilink-PPP
Installation, Leitfaden, Hinweise

Helmut Schellong, Nov 2001
schellong@t-online.de
http://home.t-online.de/home/schellong
http://www.schellong.de
caldera-logo
Seit kurzer Zeit gibt es von Caldera das Unix-System 
'OpenUnix 8'
mit einer Free Lizenz zum Selbstkosten-Preis von 65$. 
Dieses Unix ist wohl das mächtigste und ausgereifteste System für private Nutzung.
Ist es doch quasi SCO-UnixWare + Caldera-Linux gleichzeitig!
Installation SCO-UnixWare7
Nach Haupt-Installation
T-Online-Zugang
Hinweise
Tricks

Zur Hauptseite
 

Portal-Datei

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Installation

  • Das Unix-System bei www.caldera.de bestellen (65 USD; 116 USD inkl. Versand).
  • Lieferumfang:  2 Handbücher (>500 Seiten), 7 CDs, 4 Disketten.
  • Free Lizenz im Internet bei Caldera besorgen.

  • (Lizenz-Number, -Code)
  • Nach Installation Registrierungs-Code besorgen. (eventuell)

  • Dazu zuvor System-ID im License-Manager erfahren.
  • Die Installation planen, hinsichtlich der Partitionen und der Dateisysteme

  • darin, dazu die notwendigen Informationen dem ganzen Text dieser
    Beschreibung entnehmen.
  • Es ist stets empfehlenswert, eine möglichst standardmäßige Installation zu wählen,

  • jedenfalls für noch unerfahrene Anwender.
  • Nötigenfalls die gewünschte Zielpartition aktiv setzen (fdisk).

  • Oder dies später während der Installation.
  • CD-ROM in das Laufwerk einlegen.

  • (Nötigenfalls mittels Boot-Disketten booten.)
  • Computer einschalten bzw. Warmstart machen.
  • Ab jetzt müssen Einstellungen vorgenommen werden.

  • Dabei den Anweisungen folgen und stets (unten) lesen,
    welche Tasten welche Bedeutung haben.
  • Wählen Sie  Deutsch als Installationssprache.
  • Ich werde nachfolgend nicht so vollständig beschreiben wie beim SCO-OpenServer.

  • Die Reihenfolge kann auch ungenau sein.
    Die Installation ist nämlich recht unkompliziert.
  • Knotenname: z.B. scouw
  • Zeitzone: Mitteleuropa
  • Das erste abgefragte Kennwort betrifft nicht den Superuser root, sondern

  • den Systembesitzer: z.B.  Systemeigner  owner
  • Festplatten-Setup:

  • Änderbarkeit (fdisk) wählen.
    1.  0.5 GB  NT(ntfs)
    2. 20   GB  UW  *
    3.  2   GB  fat16/vfat/fat32
    4.  7.5 GB  ntfs
    Änderbarkeit der Dateisysteme und Schlitze (Slices) wählen.
    Es werden im Menü MegaBytes angezeigt:
    • root   vxfs   4500 MB  (1024)
    • boot    bfs     20 MB
    • swap  slice    600 MB
    • dump  slice    800 MB
    • home   vxfs    150 MB  (1024)
    • home2  vxfs  13500 MB  (4096)<F6><F2>
    • tmp   memfs     40 MB
    • var    vxfs    100 MB
    • var/tmp  memfs  auto
  • Standard sind 16 Schlitze:  /dev/dsk/c0b0t0d0s0 ... sf

  • Erweitert sind bis zu 184 Schlitze pro UW-Partition einrichtbar: s0 ... sb7
    (disk; diskadd, disksetup)
    In der UW-Boot-Partition kann man keine individuellen Schlitze neu erzeugen,
    man kann nur die Vorgabemaske mit Werten füllen.
  • OpenUnix startet auch von der sekundären Platte aus (per BIOS),

  • wenn die bei der Installation auf primär gejumpert war.
    Aber, dabei ist dann die (wirkliche) erste Platte nicht erreichbar.
    Zumindest nicht ohne Verwendung von  mknod ...
  • Maus:  In der Regel:  PS/2-Maus
  • Nach der 1. CD startet das System zur Komplettierung neu. (Wie WinNT)
  • LKP und Linux-komplett installieren.
  • Nicht ReliantHA, Merge5, ... installieren.

^

Nach
der
Haupt-
Installa=
tion

  • Beim Booten des Systems kann man während der Boot-Grafik

  • <Enter> drücken, wodurch ein Boot-Prompt erscheint:
    [boot] b hd(0,1)
    [boot] boot unix.old
    starten bei mir z.B. WinNT bzw. den alten Kernel.
  • Mit  startx -cde  wird der CDE-Desktop gestartet, dort gibt es 'Help' !

  • CDE startet voreingestellt automatisch auf vt01.
    Mit  scologin disable  kann das abgestellt werden.
    Mit  startx wird X-Windows ohne CDE gestartet.
  • <Ctrl><Alt><F1> ... -<F8>

  • schalten zwischen 8 verschiedenen, individuell eingestellten (grafischen) Logins hin und her.
    <Ctrl><Alt><Esc>
    geht zur  console , wo auch startx möglich ist.
    (Multiscreen)
  • Nach Aufrufen und Beenden der Hilfe-Systeme

  • /usr/man/bin/config_search -f  &
    starten.
    Das komplettiert die Daten der Help-Suchmaschine, die hervorragend ist
    und den Netscape-Browser als Anzeigemaschine verwendet.
  • Das Programm  scoadmin  ist sehr wichtig für

  • System-Administration und Software-Installationen.
  • Compose-Key ist:  <Ctrl><Shift>T

  • Danach liefern  a und '   á , und viele weitere...
  • Drucker-Service manuell:  /usr/lib/lpsched  und /usr/lib/lpshut

  • Schnittstelle ist  /dev/lp0  .
  • Executables von OpenServer, UnixWare und Linux laufen (generell)

  • unmittelbar auf OpenUnix 8, ohne Neukompilierung.
  • Skunkware:

  • Komponentenauswahl:
    freefonts  glib1.2.8  gtk+1.2.8  glibs  xpm
    bvi  vim  gvim  apache  gimp  gzip  bzip2  xpdf
    .

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T-Online
Zugang
mit
Multilink-PPP
von
OpenUnix

SCO Admin:

Hardware

Modem-Manager

Standard_Modem

Netzwerke

Netzwerkkonfigurations-Manager

Ansicht

WAN

Hardware

Neues WAN-Gerät hinzufügen

Modem

Software

Configure PPP

Experte
Hinzufügen
Abgehend
tol
tolsys
0191011
pppattach

PAP
AAAAAAAAAAAATTTTTTTTTTx0001
KENNWORT

Login-Script: Nein

Entfernt
127.0.0.2
Entfernt
127.0.0.3
Standard-Route: Ja
Gateway: Nein

--
--
Namenserver-Adressen:
127.0.0.1  (eventuell)
212.185.248.180
194.25.2.129

Hardware
1
COMx  ACU
Fertig

(Bearbeiten)
...

Anruf-Dienste

Abgehend
tolsys:  System:  Ändern:  Any in 115200 ändern
...

SCO Admin beenden oder nur dessen Hauptfenster stehen lassen.

Diese Menüs kann man danach beliebig oft aufsuchen:  Ändern / Abbrechen


ps -ef  aufrufen und nach der PID-nummer von /usr/sbin/pppd  schauen.
ppp-Dämon terminieren:  kill PID#
(Oder: ppptalk --> stop)

Editor:  vi /etc/ppp.d/.pppcfg
(oder anderer Editor; des Desktop-Filemanagers)

Hier nachschauen, ob korrekt:

peersecret = KENNWORT
authname = AAAAAAAAAAAATTTTTTTTTTx0001
Das  x  in # ändern!
(Anschlußkennung  T-Online-nummer  #  Mitbenutzernummer)
( # nur, falls die TO-nummer weniger als 12 Stellen hat.)

Kontrollieren, ob

requirepap = disabled
requirechap = disabled
überall(!) zutrifft.
Andernfalls in  disabled  oder  false  oder  off  ändern.

Dämon wieder starten:  /usr/sbin/pppd

pppd-Log-Datei:  /usr/adm/log/ppp.log
 

Der Internet-Zugang müßte ab hier gut und stabil funktionieren, und schnell sein:

Anwahl:  pppattach -a tol
Abwahl:  pppdetach tol

Weiteres Kommando:  ppptalk


Anklickbare Icons für pppattach und pppdetach:
Desktop-Anwendungen
Aktion erstellen
Ein einzelnes für Anwahl und Abwahl
ist sicherlich mit einem Shell-Script machbar - aber zunächst relativ unwichtig.


Um einen eigenen Dialer voll selbst zu definieren (AT-Kommandos), muß man im Verzeichnis
/etc/uucp/*
einige Definitionen vornehmen, wie für den SCO-OpenServer (sco.htm) beschrieben.
(dort nur:  /usr/lib/uucp)

Die Dateien  Devices, Systems, Standard_Modem, ./default/Standard_Modem
sind dort von Belang.
Wobei Standard_Modem ein symbolischer Link ist zu /usr/lib/uucp/atdialer .

Man kann sich einen eigenen Link z.B. namens Microlink56k anfertigen
und eine Datei ./default/Microlink56k mit individuellen AT-Kommandos füllen.
Oder ./default/Standard_Modem inhaltlich verändern.

# Vendor: Elsa
#
*STTY=RTSFLOW CTSFLOW -ORTSFL -IXON -IXOFF -IXANY
*SERIAL_BPS=FIXED
*
MDM_SETUP=AT&F
MDM_OPTION=
MDM_DIALCMD=ATX4S96.5=1S96.6=1M1L2DT
MDM_ESCAPE=+++
MDM_HANGUP=ATQ0H0
MDM_DIALIN=ATS0=2Q1
MDM_DISPLAY=ATQ0
MDM_QUIET=ATQ1
MDM_SPEAKER=ATM1L2
MDM_DSBLESC=ATS2=129
MDM_ATSPEED=0
MDM_ONLINE=
RTC_OK=OK
RTC_NOCARR=NO CARRIER
RTC_ERROR=ERROR
RTC_NOTONE=NO DIALTONE
RTC_BUSY=BUSY
RTC_NOANS=NO ANSWER
RTC_CONNECT=CONNECT
*RTC_DATA=DATA
*RTC_FAX=FAX
* leitet einen Kommentar ein.


PPP unter UnixWare ist ein Multilink-PPP (Bundle-Konzept),
das mehrere gleichzeitig mit dem Internet verbundene (verschiedene) Geräte unterstützt.
Der Internet-Provider muß das bei Nutzungsabsicht natürlich ebenfalls unterstützen.

Auch ISDN-Geräte werden unterstützt.

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Hinweise


  • Linux-Betrieb einfach durch Eingabe von  linux
  • vxfs - Dateisystem:

  • *** Veritas Journaling Filesystem ***
    fsadm:  Defragmentierung, Größenänderung im montierten Zustand, etc.
    Blocksize:  8 KB,  Fragment-Size:  1, 2, 4, 8 KB.
  • Dateisysteme bis 128 GB (basic)

  • Extended:  bis 1 TeraByte.
  • Bis 64 GB RAM.
  • Bis 32 Prozessoren. (SMP)
  • Es ist ein 64Bit-System auf einem 32Bit-Prozessor.

  • Compiler, Libraries(ANSI,POSIX), ..., Kommandos sind 64-bit-fähig.
  • Compiler C99-fähig, mit derzeit 4 Ausnahmen.
  • Überlegene Multiscreen-Einrichtung.
  • CDE Desktop
  • SCO Admin
  • Vorzügliches Help-System mit hervorragender Suchmaschine.
  • Bis 184 Dateisysteme (slices) pro Partition.
  • Vorbildlicher und umfassender Service auf  www.caldera.com  /  .de
  • Und vieles andere mehr...

  • Dateisystem-Montier-Datei:  /etc/vfstab
    /dev/root       /dev/rroot      /       vxfs    1       no      -       SYS_RANGE_MAX
    /dev/dsk/c0b0t0d0s4     /dev/rdsk/c0b0t0d0s4    /home   vxfs    1       yes     -       SYS_RANGE_MAX
    /dev/stand      /dev/rstand     /stand  bfs     1       no      -       SYS_RANGE_MAX
    /dev/dsk/c0b0t0d0sc     /dev/rdsk/c0b0t0d0sc    /home2  vxfs    1       yes     -       SYS_RANGE_MAX
    /proc   -       /proc   proc    -       no      -       -
    /processorfs    -       /system/processor       profs   -       yes     -       -
    /dev/fd -       /dev/fd fdfs    -       no      -       -
    /dev/dsk/f0t    /dev/rdsk/f0t   /install        s5      -       no      -       -
    /dev/dsk/f1t    /dev/rdsk/f1t   /install        s5      -       no      -       -
    /dev/dsk/f0     /dev/rdsk/f0    /install        s5      -       no      -       -
    /dev/dsk/f1     /dev/rdsk/f1    /install        s5      -       no      -       -
    /tmp    -       /tmp    memfs   -       yes     rootmode=1777,global_swapmax=33554432   -
    /var/tmp        -       /var/tmp        memfs   -       yes     rootmode=1777,global_swapmax=33554432   -
    /dev/_tcp       -       /dev/_tcp       specfs  -       yes     dev=tcp -
    /linux/lxinst/dev       -       /linux/dev      lxdevfs -       yes     -       -
    /linux/lxinst/dev/_tcp  -       /linux/lxinst/dev/_tcp  specfs  -       yes     dev=tcp -
    /linux/proc     -       /linux/proc     lxprocfs        -       yes     -       -
    /       -       /linux/unixware lxuwfs  -       yes     -       -
    /tmp    -       /linux/tmp      lxuwfs  -       yes     -       -
    /home   -       /linux/home     lxuwfs  -       yes     -       -
    /dev/dsk/c0b0t0d0p3     /dev/rdsk/c0b0t0d0p3    /dos    dosfs   -       yes     rw      -
    /dev/dsk/c0b0t1d0s1     /dev/rdsk/c0b0t1d0s1    /s      vxfs    -       no      rw      -
    
    
    
    2]  df -k
    filesystem          kbytes   used     avail    capacity  mounted on
    /dev/root           4608072  2945698  1662374  64%       /
    /dev/stand          20664    4951     15713    24%       /stand
    /proc               0        0        0         0%       /proc
    /dev/fd             0        0        0         0%       /dev/fd
    /dev/_tcp           0        0        0         0%       /dev/_tcp
    /dev/dsk/c0b0t0d0s4 153720   78716    75004    52%       /home
    /dev/dsk/c0b0t0d0sc 11450000 2296840  9153160  21%       /home2
    /processorfs        0        0        0         0%       /system/processor
    /tmp                32768    548      32220     2%       /tmp
    /var/tmp            32768    548      32220     2%       /var/tmp
    /linux/lxinst/dev   4608072  2945698  1662374  64%       /linux/dev
    /linux/lxinst/dev/_tcp 0        0        0         0%       /linux/lxinst/dev/_tcp
    /linux/proc         0        0        0         0%       /linux/proc
    /                   4608072  2945698  1662374  64%       /linux/unixware
    /tmp                32768    548      32220     2%       /linux/tmp
    /home               153720   78716    75004    52%       /linux/home
    /dev/dsk/c0b0t0d0p3 2048480  490752   1557728  24%       /dos
    
    
    3]  prtvtoc /dev/rdsk/c0b0t0d0s0 slice 0:        DISK            permissions:    VALID UNMOUNTABLE          starting sector:        982800 (cyl 975)                length: 40320000 (40000.00 cyls) slice 1:        ROOT            permissions:    VALID          starting sector:        4917024 (cyl 4878)              length: 9216144 (9143.00 cyls) slice 2:        SWAP            permissions:    VALID UNMOUNTABLE          starting sector:        2868768 (cyl 2846)              length: 2048256 (2032.00 cyls) slice 4:        HOME            permissions:    VALID          starting sector:        14133168 (cyl 14021)            length: 307440 (305.00 cyls) slice 6:        DUMP            permissions:    VALID UNMOUNTABLE          starting sector:        1025136 (cyl 1017)              length: 1843632 (1829.00 cyls) slice 7:        BOOT            permissions:    VALID UNMOUNTABLE          starting sector:        982800 (cyl 975)                length: 34 (0.03 cyls) slice 8:        ALT SEC/TRK     permissions:    VALID UNMOUNTABLE          starting sector:        982834 (cyl 975)                length: 974 (0.97 cyls) slice 10:       STAND           permissions:    VALID          starting sector:        983808 (cyl 976)                length: 41328 (41.00 cyls) slice 11:       VAR             permissions:    VALID          starting sector:        14440608 (cyl 14326)            length: 61488 (61.00 cyls) slice 12:       HOME            permissions:    VALID          starting sector:        14502096 (cyl 14387)            length: 26624304 (26413.00 cyls) slice 15:       VOLPRIVATE      permissions:    VALID UNMOUNTABLE          starting sector:        41126400 (cyl 40800)            length: 3024 (3.00 cyls) 4]  tty /dev/pts016 5]  prtvtoc -f /dev/pts016 /dev/rdsk/c0b0t0d0s0 #SLICE  TAG     FLAGS   START   SIZE  0      0x5     0x201   982800  40320000  1      0x2     0x200   4917024 9216144  2      0x3     0x201   2868768 2048256  3      0x0     0x0     0       0  4      0xb     0x200   14133168        307440  5      0x0     0x0     0       0  6      0xc     0x201   1025136 1843632  7      0x1     0x201   982800  34  8      0xd     0x201   982834  974  9      0x0     0x0     0       0 10      0x9     0x200   983808  41328 11      0xa     0x200   14440608        61488 12      0xb     0x200   14502096        26624304 13      0x0     0x0     0       0 14      0x0     0x0     0       0 15      0xf     0x201   41126400        3024 6]  
    Wenn man sich das anschaut, könnte man das Riesen-FS 12 nachträglich als mehrere kleine FS auf leere Schlitze (0x0)
    verteilen, mit dem Kommando  edvtoc . TAG=0xb. Probiert habe ich das aber noch nicht in der Boot-Partition.
    Siehe: man fdisk, diskadd, disksetup, vtoc.
    Man achte darauf, eine Zielpartition aktiv zu setzen (fdisk), sobald man Angaben /dev/rdsk/...s0 macht, denn man
    kann nur  sn  oder  pn  angeben, vtoc-Kommandos brauchen aber eine s0-Angabe.
    Eine aktive Partition zeigt an, welche Unix-Zielpartiton man meint.


    --

    UnixWare7 CDE-Desktop

    scoadmin

    ^

    Tricks

    64 Bit und LARGE Files >= 2 GigaByte

    SCOadmin --> System --> System Tuner --> Process Limit Parameters
    SFSZLIM  0x7FFFFFFF
    HFSZLIM  0x7FFFFFFF
    einstellen.
    Der Kernel wird dann neu gebaut.
    Danach kann ein Prozeß Dateien größer als 2 GB erzeugen und bearbeiten.
    (Default ist 0x3FFFFFFF == 1 GB)

    Mein Shell-Programm bsh gibt es als bsh64, 64-bit-fähig für UnixWare7:

    # bsh64 -Ep
    1#  fstat /home2/large
    1000 000 644 3221225480 979480600 /home2/large
    
    2#  catv $((1000*1000*1000*3)),20,0  < /home2/large
             3000000000
    3#  </home2/large; catv $((1000*1000*1000*3)),20,0; seek + 0; ><
             3000000000
    3000000020
    4#  _
    liefert korrekt die 20 Zeichen ab der 3-milliardsten Stelle.
    Die 3000000020 ist die Positionsmeldung von seek .

    Die Datei large wurde für diese Testzwecke folgendermaßen hergestellt:

    unsigned long long value;
    // Schleife: ...
    fprintf(fp, "%19llu\n", value);
    value+= 20;
    .

    ^

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